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Gründung der Burg "Steyn" - Castrum de lapide - durch die Frankensteiner |
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Bonifatius predigte zum ersten Mal in Thüringen und errichtete eine Kapelle auf dem Felsen gegenüber der Burg "Steyn" (Bonifatiusfelsen). Später erbaute hier das Kloster Fulda eine Burg.
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"Dudo von Steyn" wurde urkundlich genannt. |
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wurde die Burg als "Neuenburg" - novum castrum de lapide - im Güterverzeichnis des Abtes Marquard vom Kloster Fulda erwähnt. |
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Verkauf der Orte Steinbach und Schweina sowie der Neuenburg (nicht jedoch des Altensteins) an den Grafen Bertold VIII. von Henneberg durch Ludwig und Sybotho von Frankenstein. Besondere Bedeutung erlangte der "Frankensteiner Verkaufsbrief" dadurch, dass hier der Thüringer Rennsteig zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde.
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Der Landgraf von Thüringen, Friedrich der Ernsthafte, kaufte den Altenstein (ohne die Neuenburg) mit Gumpelstadt und Waldfisch von Heinrich von Salza. Die Neuenburg blieb bis 1495 hennebergisch.
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Friedrich der Strenge heiratete Katharina von Henneberg. Als Mitgift erhielt sie u. a. die Orte Steinbach und Schweina mit Profisch. |
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Nach dem Tod der Mutter von Katharina von Henneberg kam die Mitgift endgültig in den Besitz des Thüringer Landgrafen Friedrich des Strengen. Er vereinigte nun die Orte aus der Mitgift mit den 1346 von seinem Vater erworbenen Orten zu Vogtei und Gericht Altenstein.
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Auf dem Altenstein hausten die "Sterner" ,so nannten sich die Raubritter, welche dem hessisch-thüringischen Raubritterbund angehörten.
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Die "Sterner" Raubritter zogen raubend bis nach Meinigen. |
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Balthasar, der letzte auf der Wartburg residierende Landgraf bereitete dem Raubrittertum ein Ende. |
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Der Altenstein fiel an den Kurfürsten Ernst von Sachsen (die Ernstiner). |
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Hans Hund von Wenkheim erhielt durch Kurfürst Friedrich von Sachsen und seinem Bruder Johann den Altenstein als erbliches Mannlehen. |
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Hans Hund von Wenkheim kaufte für 400 Gulden die Neuenburg von Hans Metsch ab. |
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am 4. Mai wurde Martin Luther eine halbe Stunde hinter Altenstein von Burkhard II. Hund von Wenkheim und Hans von Berlepsch gefangengenommen. |
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Streit mit den vier Gemeinden wegen Bau-Fronen, in dessen Verlauf 1622 die Ritter Hund von Wenkheim zum Altenstein mit der Reichsacht belegt wurden. |
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Während des 30jährigen Krieges wurde der Altenstein durch kaiserlichen Truppen überfallen und geplündert. |
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Ende der Hexenprozesse im Gericht Altenstein. |
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am 10. Juli starb Erhard Friedrich Hund - der letzte seines Stammes, somit erlosch das erbliche Mannlehen und Altenstein fiel an das Meininger Herzogshaus. |
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in der Nacht vom 27. zum 28. April brannte infolge von Brandstiftung das Schloss Altenstein ab. |
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Im Auftrag von Herzog Anton Ulrich errichtete der italienische Baumeister Rossini das neue Schloss im Barockstil. Entgegen dem Wunsch des Herzogs wurde die Hauptfassade nach Osten statt nach Westen ausgerichtet. Aus diesem Grund betrat der Herzog Anton Ulrich den Altenstein nicht wieder. |
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Anton Ulrich starb.
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Herzog Georg I. regierte mit seiner Gemahlin Louise Eleonore, geborene Prinzessin von Hohenlohe-Langenburg. |
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Herzog Georg I. legte den Grundstein für den ca. 160ha großen Landschaftspark Altenstein. In den folgenden Jahren entstanden Parkarchitekturen wie zum Beispiel:
- Ritterkapelle
- chinesisches Häuschen mit Äolsharfe
- Rotunde
- Wasserfall mit Sennhütte im Luisenthal
- Teufelsbrücke
- Neubau des Hofmarschallamtes mit Marstall und Orangerie.
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Entdeckung der Altensteiner Höhle bei Strassenbauarbeiten. |
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Tod von Georg I. |
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Auf dem Bonifatiusfelsen wurde in Erinerung an die Freiheitskriege ein eisernes Kreuz errichtet, das mit den Worten "Gott, Vaterland, Freiheit und Friede" versehen wurde. |
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Bernhard Erich Freund wurde regierender Herzog von Sachsen - Meinigen. |
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Der Landschaftspark Altenstein wurde nach Plänen des Gartenbauarchitekten Fürst von Pückler - Muskau und seines Schülers Eduard Petzold umgestaltet. |
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Bernhard Erich Freund trat am 20.September in Folge des Preußisch- Östereichischen Krieges zurück. Am 21.September wurde Georg II. regierender Herzog von Sachsen-Meiningen (Theaterherzog). |
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Schloßumbau im Stil der englischen Spätrenaissance durch den Baumeister Albert Neumeister. |
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Am 25.Juni starb Georg II., sein Sohn Bernhard III. übernahm die Regierung von Sachsen-Meiningen. |
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Bernhard III. dankte ab - Abschaffung der Monarchie. |
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nach dem Tod seiner Gattin Charlotte von Preußen (Schwester des deutschen Kaisers Wilhelm II.) ließ Bernhard III. eine Familiengrabanlage im Altensteiner Park errichten. |
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Beisetzung von Bernhard III. neben seiner Gattin Charlotte von Preußen in der Familiengrabanlage. |
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Die herzogliche Familie lebte weiterhin auf Altenstein, bis am 19.Dezember Prinz Ernst von Sachsen-Meiningen, Sohn von Georg II. aus zweiter Ehe mit Feodora von Hohenlohe- Langenburg, auf Altenstein starb. |
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im August verließ die herzogliche Familie das Schloss, nachdem Freifrau Käthe von Saalfeld - die Gattin von Prinz Ernst - den Altenstein an das Land Thüringen verkaufte. |
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Das Schloss diehnte als Erholungsheim für Offiziere der deutschen Wehrmacht. |
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Verpachtung des Schlosses an die Handwerkskammer von Thüringen. Durch diese wurde das Schloss als Schulungs- und Ferienheim genutzt. |
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Gründung einer Forstfacharbeiterschule. |
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Umwandlung der Forstschule in eine Agraringenieurschule. |
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am 19.September gründete sich ein Parkaktiv - eine Interressengruppe zur gemeinnützigen Pflege des Parks. |
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am vierten Februar brannte das Schloss bis auf die Umfassungsmauern aus. |
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Bildung einer Parkbrigade des staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes |
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Übernahme der Parkbrigade durch die Stadt Bad Liebenstein |
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am Pfingstmontag, dem 8.Juni, wurde während eines ökumenischen Gottesdienstes ein neues Kreuz auf dem Bonifatiusfelsen eingeweiht. |
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am 5.Oktober übernahm der TÜV Thüringen e.V. die Ausbildungsstätte Altenstein. Fortan liefen Lehrgänge und Umschulungen auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit bzw. Garten- und Landschaftsgestaltung. |
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übernahm die "Stiftung Schlösser und Gärten" den Altenstein.
Diese Daten wurden uns vom Förderverein Altenstein-Glücksbrunn e. V. zur Verfügung gestellt
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